Leistungsfähige Kühlungen für Drehdurchführungen
Zuverlässige Kühlsysteme für jeden Anwendungsfall
ALMA bietet ein umfassendes Programm an Kühlungen für Drehdurchführungen an. Das Produktspektrum reicht von einfachen Kühlmanschetten über Gehäuse- und Wellenkühlungen bis zu Kombilösungen.Durch integrierte ALMA-Kühlungen entfällt die kundenseitige Konstruktion eines eigenen bzw. Beschaffung eines externen Kühlsystems. Der Kühlaufbau wird dadurch zuverlässiger, wirtschaftlicher, kompakter und montagefreundlicher.
Je nach Art der Wärmebelastung setzt ALMA eine Standardlösung ein oder entwickelt maßgeschneiderte, anwendungsspezifische Kühlkonzepte.
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Drehdurchführung mit Gehäusekühlung
Thermische Belastung durch die Rezipientenwand


Temperatursenkung durch Kühlmanschette


Bei moderaten Wärmeeinträgen über die Rezipientenwand wird eine kostengünstige, von den Dichtmedien hermetisch getrennte Kühlmanschette eingesetzt.
Starke Thermische Belastung durch die Rezipientenwand


Temperatursenkung durch Gehäusekühlung


Bei höheren Wärmebelastungen über die Rezipientenwand wird ein von den Dichtmedien hermetisch getrennter Kühlkanal in das Gehäuse integriert, der eine höhere Kühlleistung ermöglicht.
Das Konstruktionsprinzip der ALMA-Kühlungen
Generell gilt bei ALMA-Kühlkonstruktionen: kein Kühlmedium hat direkten Kontakt zu den Dichtmedien. Es wird immer hermetisch getrennt von statischen O-Ringen und der Fluiddichtung. Somit ist ausgeschlossen, dass bei einem Defekt des O-Rings Wasser in das Vakuum dringt.
Die Fluiddichtung darf nicht mehr als max. 90 °C ausgesetzt werden, entsprechend wird die Kühlung von uns ausgelegt. Das reine Fluid hält zwar höheren Temperaturbelastungen stand, erfahrene Konstrukteure wissen aber, dass es bei > 90 °C zu Wärmeausdehnungen der restlichen eingesetzten Materialien kommen kann, so dass bei ungenügender Kühlung Undichtigkeiten auftreten können.
Starke thermische Belastung durch die Welle


Temperatursenkung durch Wellenkühlung


Bei starkem Wärmeeintrag über das vakuumseitige Wellenende wird die Welle selbst gekühlt. Hier bieten wir standardmäßig den Anschluss für eine rotative Wassereinführung.
Sehr starke thermische Belastung durch Rezipientenwand und Welle


Temperatursenkung durch Gehäuse- und Wellenkühlung


Bei sehr starken thermischen Belastungen können die Kühlungen auch kombiniert werden, um eine max. Kühlleistung zu erreichen.

Drehdurchführung mit Wellenkühlung